Zarathustra
...das gigantische Spektakel... Elle |
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Zarathustra
Wollüstige Umarmung
Nüchterne Fabrikhalle und schwärmerisch-ausschweifende Kunst vereinigen sich in einer wollüstigen Umarmung zum "Festival der Sinne". ... Ausstatter Reiner Wiesemes hat jede Menge Fahrgeräte und Höllenkluft erfunden als habe er die Bilder von Hieronymus Bosch geplündert, die Erfindung Michelangelos, und damit schafft Voges den Schritt vom Übermenschen zum Übertheater. ..."Zarathustra ist zur Zeit der aufregendste Paradiesvogel in der Münchner Theaterszene... Unbedingt hingehen. TZ |
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Faszinierendes Tanz - Bildertheater im Hüttenwerk
Zarathustra
Kraftvolles Reigen um den Platz im Leben ... Die Verschmelzung von natürlicher Umgebung, Industrielandschaft, sakralem und musealem Raum war ihm im Rahmen seines mutigen Experiments gelungen. Die Bilder nehmen von der ersten Minute gefangen und lassen auch lange nach Ende der Vorstellung noch nicht los. Ein Stück über Ängste, Konflikte und Sehnsüchte bot sich den Zuschauern, von denen viele gerne nochmals gekommen wären,... Passiven Unterhaltungskonsum lassen Voges und sein Ensemble nicht zu... Bonger Voges Tanz - Bildertheater scheint bestens geeignet, den Menschen hörend und sehend zu machen. Duisburger Journal |
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Bonger Voges Spektakel "Zarathustra" in einer riesigen Duisburger Werkshalle aufgeführt
Ein solches Spektakel,... gab es in Duisburg wohl noch nicht zu sehen. ... Zwischenbeifall... Bonger versteht es, Bilder zu erfinden und Kulissen zu nutzen. Unterstützt wird er dabei durch die mal treibende, mal meditative Musik, die Carl Hänggi eigens für diesen "Zarathustra" komponierte. Rheinische Post |
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Zarathustra
Mit der Wiederbelebung des Zarathustra-Themas durch ein Tanz-Bildertheater hat der Choreograph und Regisseur Bonger Voges Nietzsches waghalsigen Ideen sinnliche Gestaltung gegeben.
Zu einer gespenstisch faszinierenden Reise ins Bewußtsein bricht Zarathustra, von dem Nietzsche sagt, daß er einhergeht wie ein Tänzer, abermals in unserer Zeit auf. So wie in Bonger Voges`Inszenierung Räume ineinander verschmelzen, gehen auch die Handlungsstränge ineinander über, verbinden sich sonst eigenständige Kunstformen zu einem unbekannten fesselnden Neuen. Objekte, die an Leonardo da Vinci, den “Höllenbreughel" oder die Symbolwelt Freuds erinnern - korrespondieren auf höchst faszinierende Weise mit Elementen der darstellenden Kunst. Hysterisch hingeschleuderte Monologe konstrastieren eskalierende Tanzsequenzen. Assoziationen zu berühmten Stummfilmen wie Nosferatu werden geweckt. Das Bühnenbild in der Halle versetzte in die kühle Strenge und ehrfurchtgemahnende Stille von Kirchen. Eine Verbindung aus sakralem und musealem Raum entsteht. Wirklich dreidimensionales Theater. Doch nicht diese Konzeption allein macht den Zuschauer schaudern. Die Kühnheit der Gedanken steht dem visuell-emotionelen Erleben in nichts nach. Die Duisburger Weltpremiere nahm von der ersten Minute an gefangen und ließ den Zuschauer nach der letzten Minute lange noch nicht los. "Wahrheit ist der Wille, Herr zu werden über das Vielerlei der Sensationen" schrieb Friedrich Nietzsche. Bonger Voges verkörpert diesen Willen und macht wahrhaft sensationelles Theater... Pierot Kunstmagazin |
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Zarathustra
... so müßte es sein, wenn Peter Greenaway und Richard Wagner Ben Hur verfilmen: SZ |
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Der sinnliche Mönch
Bonger Voges ist Münchens Magier von Kultur und Kommerz... Gastgeber der "Avantgarde für die Massen"... In einem monströsen Bilderreigen wird der Zuschauer zu dröhnender Musik und Textpassagen des Original -Zarathustras von Station zu Station durch die Zeiten geleitet, vom Altertum durchs Mittelalter in die Renaissance. Münchner Stadtmagazin |
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Zarathustra
Theater im Hüttenwerk
... eines der spektakulärsten Projekte der 15. Duisburger Akzente...
Bild |
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Macht der Sinne
Hallen in München. Ein Trauerspiel. In leerstehenden Industriegebäuden läßt Bonger Voges noch einmal jene Kultur aufblühen, die so radikal abgewürgt wurde. ... Die Cheographie von Bonger Voges und Angelika Meindl entfesselt einen Rausch der Bilder. Ein Sturm auf die Sinne. ... Ein Klang-Bild-Feuerwerk mit blutsamtrot gekleideten Königinnen,... phantastische Fortbewegungsmaschinen... München Premiere: das gegantische Spektakel "Zarathustra". Prinz München |
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Theatersensationen im Hochofenwerk
... Das gigantische Projekt, das vom Kultusministerium, vom Kulturreferat München und diversen anderen Sponsoren gefördert wird, setzt auf dem Gelände der Internationalen Bauausstellung neue Maßstäbe. Westdeutsche Allgemeine |
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Welturaufführung von "Zarathustra"
... die wohl spektakulärste Theatershow der Duisburger Akzente: ... expressives Avantgardetheater. NRZ |
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Duisburger "Zarathustra - Spektakel"
... eine apolkalyptische Götterdämmerung - Szenerie... Reiner Wiesemes schuf skurille Fahrzeuge, geflügelte Fantasiegebilde aus einer anderen Welt... NRZ |
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"Zarathustra" als Tanztheater in Stahllagerhalle
Negertheater - Chef Bonger Voges feierte Nietzsches Propheten - Protagonisten in einer bombastischen tönenden Bilderschau anläßlich des "Festivals der Sinne". Die ehemalige Stahllagerhalle... verwandelte sich... beeindruckend die Objekte und Kostüme von Reiner Wiesemes in eine Kultstätte des Zeitgeistes. ... ein atemverschlagendes Bild... Merkur |
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Auf zum Fest der Sinne!
Theater & Performance mit Bonger Voges Mit verführerischer Akrobatik lockt diese junge Dame Foto zum "Festival der Sinne", das sich Bonger Voges, einer der kreativsten Köpfe der freien Münchner Theaterszene, ausgedacht hat... AZ, München |
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"...Bonger Voges ist derzeit mit seinem Tanztheater "Spiele des 3. Millenniums" der absolute Hit in München..."
Playboy |
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Little pleasant Alice
Mädchen aus Zucker und Sekt Tanztage im Gasteig: Heute mit Bonger Voges' "Little pleasant Alice"... schillernde Performance... In der Choreographie werden die komplizierten, teils autobiographischen Beziehungen des Buches, weit klarer herausgearbeitet, reduziert auch Archetypen, arrangiert nach einem mathematisch-philosophischen Schach-System... Getanztes Zeitgeist-Märchen... TZ, Feuilleton |
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Little pleasant Alice
Traumschönes Märchenspiel
Mit verblüffender Perfektion, hochgestylter Eleganz und überbordender Ausstattungs-Phantasie macht das Tanztheater Neger seine Produktionen immer wieder zum Ereignis. "Little pleasant Alice" ist der neueste Coup... Wie ein Wesen vom anderen Stern beobachtet sie die schillernden Rituale, die Bonger Voges auf einem Spiegel-Schachbrett Christoph Simons tanzen läßt. In der glänzenden Lichtgestaltung von Eric T. Schlaeger bewegen sich wundersam bizarr verkleidete Gestalten Kostüme: Branislava Kokol nach einer brillianten Toncollage Carl Haenggi und Stephan Massimo in spiegelbildlicher Verdoppelung. Ein nachtschwarzes, traumschönes, abstraktes Märchen - Planspiel, in dem bisweilen Schlemmers Triadisches Ballett herumspukt... AZ, Feuilleton |
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Tanztendenz München: "Little pleasant Alice"
Zusammen mit dem Komponisten Haenggi und Massimo, dem Bühnenbildner Simons, den Kostüm- und Objektdesignerinnen Kokol und Kümpfel ist ein imposantes Spektakel entstanden... wunderland-schön... Phantasie-Figuren... riesige rot-schwarze trippelnde Tüll-Blumen, Spiegelschnaken auf langen, hohen Beinen, die schwarze Königin... Triadische Bauhaus-Ritter... Diese in Eric T. Schlägers Theaterlicht flirrende Bilderspiel hat seinen optischen Reiz... soviel Ausstattungsphantasie... Münchner Merkur |
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Little pleasant Alice
Mythos, Märchen und Zeitgeist
In dieser schillernden Kombination feiert die neueste Produktion des Tanztheater Neger "Little pleacant Alice" die verschiedensten Spielarten des Phantastischen ...erzählte Figurenvielfalt wird verdichtet zu prägnanten Archetypen. In Alices Lieblingsspiel "Tun wir doch so als ob", im Vexierspiegelkabinett ihrer Traumwelt geraten herkömmliche Begriffe und Werte aus dem Gefüge, verliert sich jede Ordnung im Chaos. An ihrer Stelle treten irrationale Elemente und emotionale Eruptionen. Alles ist anders und alles ist neu. Doch nicht nur inhaltlich, sondern auch formal wird das Moment der Überraschung bestimmend. Traditionelle Elemente klassischer Musik und überkommender Tanzformen werden mit avantgardistischen experimentellen Formen vereint, Kostüm und Maske sind nicht untergeordnete Hilfsmittel, sondern bedeutungsvoller Bestandteil eines irisierenden Ganzen. ...Die schillernden Tänzer einer phantastischen Traumwelt... München Journal |
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Little pleasant Alice
...auch bei diesem Schauspiel arbeiten Tänzer-, Licht-, Objekt- und andere Künstler gleichrangig nebeneinander und realisieren ein harmonisches Zusammenspiel. ... poetische Kostüme und skurrile Panzerkorsette, der Stoff des Märchenthemas bot viel Spielraum für Einfallsreichtum und Gestaltungskunst. ... Kostümbildnerin Branislava Kokol, die mit ihrer Ausstattungs-Phantasie ein Traum-Märchen auf die Bühne zauberte.
Mode, Special, Hamburg |
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Little pleasant Alice
Spiritualität beim Ballett
Tanz in die Zukunft... Mit Sicherheit tut Bonger Voges etwas für ein "neues Bewußtsein". Aber was er dafür tut und wie er es tut - das paßt in keine Schublade. Esotera |
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Little pleasant Alice
Tradition und Avantgarde, Klassik und Moderne vereinen sich in Musik und Tanz. Alle Grenzen sind fließend, Phantasie ist machbar... Mit symbolträchtigen Objekten, archaisch, mythischen Elementen und last not least den von Münchens eigenwilliger Modemacherin Branka Kokol angefertigten Kostümen, die eine spannende Mischung metallener Schwere und farbiger Leichtigkeit zeigen, entsteht ein Gesamtkunstwerk, das weit mehr ist, als fröhlicher Tanz um kindlicher Phantasie. Die Realisierung des Projekts in dieser Form ist nicht zuletzt ein Verdienst der von der Stadt getragenen Initiative "Tanztendenz München"...
Szene München |
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Tanz den Adolf Hitler !?
Das deutsche Feuilleton "Auf der Suche nach Deutscher Identität Der Münchner Theaterregisseur Bonger Voges nimmt keine Rücksicht auf das herrschende Denkverbot. Sein Material sind alte germanische Mythen - trotz und wegen der Vereinnahmung durch das dritte Reich"... Magazin Wiener, Titelstory |
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Gewagt
Theaterregisseur Bonger Voges und Fotografin Monika Robl inszenieren für den WIENER eine Orgie aus Blut, Boden und Magie. Er sucht gleichzeitig die Harmonisierung des deutschen Urkonfliktes - der unheiligen Dominanz des männlichen Prinzips über das Weibliche. Jetzt im Wiener: Der neue Germanenkult. Magazin Wiener, Sonderbeilage Stern etc. |
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Mörder
2. Tanztage in München "Mörder... , eine spannende Mischung aus Archaisch - Düsterem und moderner Leichtigkeit." Stadtzeitung |
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Mörder
2. Tanztage in München "Mörder... , eine spannende Mischung aus Archaisch - Düsterem und moderner Leichtigkeit." Stadtzeitung |
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Mörder,... Documenta Kassel
Theaterleiter, Choreograph und Tänzer ist Bonger Voges, der seine Auffassung des expressionistischen Tanztheaters stark in Szene setzt. Diese Plädoyer für die Sprache des Körpers und für die Ästhetik ist zugleich spannend und seltsam und sollte nicht verpaßt werden. Info-Tip, Kassel |
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Mörder,...
Die "Tanztage München" sind in der Negerhalle zu Ende gegangen. Eine echte Vorzeige-Produktion des Neger-Tanztheaters. tz |
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Mörder
Tanzfabrik für Outlaws
...das Münchner Tanztheater Neger verwirklicht eine Kunstform anderer Art. Ein Ballett des expressionistischen Tanztheaters mythischer Inhalte à la Bonger Voges. Erleben ist noch besser, als "nur" davon lesen. Herr Schmidt, Würzburg |
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Mörder,...
Als beste Tanztage - Produktion möchte man das Mörder - Stück nach Kokoschkas "Mörder, Hoffnung der Frauen" des Tanztheaters Neger bezeichnen. Ballett International |
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Mörder
Die Hingabe ist der Tod
Mond und Mythos, Mut und Moderne mischt das Tanztheater Neger vortrefflich in seiner neuen Produktion "Mörder". Bonger Voges inszenierte die Reise ins Bedeutungsinnere des Mondes, Jenny Coogan und die anderen fünf Tänzerinnen haben sich furios choreogragraphiert und ertanzt. AZ-Feuilleton |
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Mörder,...
Kokoschkas Ururenkel Das Tanztheater Neger zeigt die Inszenierung "Mörder". Das die rauhe Ursprünglichkeit der Negerhalle ein ideales Terrain für Mythisches und Archaisches darstellt, hat das Tanztheater Neger schon mit seinen ersten Inszenierungen bewiesen: "Fesselhain" ein Stück über Evolution und Geschlechterkampf, und "Männertänze", zu Ritualen verdichtete Männlichkeitsattribute, waren in allen Einzelheiten auf das Interieur der Halle abgestimmt. Die Funktionalisierung und Integration von Höhen, Tiefen und Flächen eines Raumes finden in "Mörder" in noch größerem Maße statt als in den Vorgängerstücken. So gestaltet sich zusammen mit den Lichteffekten der Tonregie und der Körpersprache ein komplexes Tanzdrama über das weibliche Prinzip auf reiner Symbolebene. Die sechs Tänzerinnen herausragend die Amerikanerin Jenny Coogan, der auch ein Großteil der choreographischen Leistungen zuzuschreiben ist zeigen Aspekte der Weiblichkeit in wilden Hexentänzen des sich Begehrens und des sich Öffnens,... Süddeutsche Zeitung |
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Mörder,... Ein wichtiges Thema liefert immer bedeutungsvolle Variationen die Wünsche und Ängste der Frauen
Phantasievolle Kostüme, tänzerische Perfektion... Bühnenbild, Musik, Licht, bewegliche und unbewegliche Objekte und die erotische Darstellung der Tänzerinnen verschmolzen schließlich zu einer mythischen Einheit von Frau und Umwelt. Kronenzeitung, Österreich |
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Mörder,..."spectrums" - Frauen & Co.
/die poetische Disposition/bietet gefühlsstarken Zugang/ Und am Abend Atmosphäre total mit dem Münchner Tanztheater Neger... Kleine Zeitung, Österreich |
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Mörder,...
Kaum jemand, von der SZ bis zur Vogue, der dem Tanztheater Neger unter Leitung von Bonger Voges Vorsitzender, Choreograph jemals Qualität, Ausdruckskraft und Phantasie absprechen würde. "Mörder" ist die konsequente Fortsetzung "Fesselhains" und der "Männertänze"..." Tempo |
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Mörder,...
"...In der Inszenierung von Bonger Voges verschmelzen die Musik Stephan Massimo, Carl Haenggi und die Choreographie,... der Bühnenraum und die Lichteffekte zu archaisch schönen Bildern. Bestechend die tänzerische Perfektion,... die Darstellung von eigentümlicher erotischer Brisanz. Durch die Sprache des Körpers gelingt dem Tanztheater NEGER die assoziative Annäherung an das elementar Weibliche. Das Publikum ließ sich gefangennehmen und spendete dem Ensemble begeisterten Beifall..." TIP Magazin, Kasseler Feuilleton, Documenta |
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Männertänze
L'Arte in Corpo
"II gruppo Neger, secondo un gusto profondamente tedesco, dramatizza insomma con abbondante enfasi tutti i conflitti umani."
Vanity, Mailand |
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Männertänze
"...eine provokative mythische, nachmoderne und traditionsbewußte Bildersprache... mit unbeugsamer Konsequenz..."
Tanz Aktuell-D |
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Männertänze
Von Männern und Hirschen
Starke Bilder. Wie schon bei der letzten Neger-Produktion "Fesselhain", ein umwerfend schönes Bühnenbild Christoph Simons als eigenständige Hallenkunst. Darin getanzt von fünf Darstellern, Zeremonien der Männlichkeit. Das hängt am Pfahl wie der heilige Sebastian, räkelt sich faunisch fast wie Nijinski, balzt einen wunderbar wilden Hirschen von graziler Wucht. Immer neue Bilder zur stimmig lautmalerischen Geräuschkulisse Wolfgang Kreuzer... tz, Feuilleton |
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Archaische Kraft - "Männertänze"
Pastorale Zeiten vor dem Sündenfall, Männer unter sich, als das Magische noch herrschte, weil der Mensch in die Natur eingebunden war, fähig ihre stumme Sprache zu hören, fähig, wie die Tiere zu reden... das beschwören die "Männertänze". Sie sind eine Reise der Erinnerung, die Wiederentdeckung der Wurzeln im Bauch. So kann Tanztheater sein, so voller Konzentration und Intensität. Beim Tanztheater Neger entsteht Spannung durch totale Präsenz. Bilder und Stolz und Wut: ..."Männertänze sind auch ein Plädoyer für die Sprache des Körpers, für die Ästhetik und schließlich vermitteln sie eine ganz eigene Erotik. Umwerfend spannend und gut." Münchner Stadtzeitung |
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Männertänze
Bonger Voges "Skulpturellen Tanz" nennt er seine langsam-monotonen bis wild-ekstatischen Bewegungsabläufe: in Szene gesetzte Ur-Riten und Rituale aus der germanischen Mythologie. Kein Zweifel: Bonger Voges`Gruppe "Tanztheater Neger" paßt in keine Kategorie, ist vom klassischen Ballett genauso entfernt wie von zeitgenössischer Choreographie.
Vogue |
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"Männertänze von Target Film München wurde von der Bundesfilmbewertungsstelle mit dem Prädikat "besonders wertvoll" ausgezeichnet.
Target Film |
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Negerhalle: Freudvolle "Männertänze", Rituale voll Kraft und Schönheit
Sie sind neugierig und gucken unverfroren hinter der Väter Tabus... Das Bühnenbild Christoph Simons in der rauhen Mauerwerkhalle ist so schön wie erschreckend... Unverfrorenund durchaus fasziniert zitieren Voges/Blauenstein für Ihre "Männertänze" germanische Rituale von Kraft und Schönheit. Ein neuer romantischer Expressionismus meldet sich zu Wort in feierlichen, langsamen Bildbewegungen. Das sind sehr professionell und ausgesprochen lustvoll figurierte Macho-Rituale, mit denen sich diese junge Truppe abhebt vom zeitgenössischen Schicki-Micki-Getue. Ernst und freudvoll scharren sie an verdrängten Wurzeln. AZ, Feuilleton |
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Fesselhain
Tanztage München
Die sicherlich eigenwilligste Aufführung war das Heimspiel des Tanztheaters Neger. In spannenden Bildern zeigte "Fesselhain" von Bonger Voges auf archaische Grundverhaltensmuster und Rituale reduzierte Bewegungen im Spiel mit Fesseln und Bindungen, beschrieb die Sehnsucht nach Urzuständen, nach mystischen Bräuchen der Unterwerfung und der Hingabe. Musik, Licht und Bühne fügten sich nahtlos in den ausdrucksstarken Tanz. Schwätzer! , München |
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Fesselhain
Die Wucht des Mythos
... Kriegermythos und sexueller Rausch paaren sich. ... Hingabe und Schmerz, Lust und Unterwerfung, Sexualität und Gewalt, Leidenschaft und Macht, das liegt alles nah beieinander. Religiöse Erfahrungen können und viel davon lehren, wie die äußere freiwillige Unterwerfung und Fesselung ungeahnte innere Kräfte freisetzen und Grenzen überschreiten läßt. Die Mystiker des Mittelalters erzählen bis heute davon. taz, Hamburg |
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Fesselhain
Gesamtkunstwerk mit Tanz und Fesseln
Fesselndes Theater wörtlich. Fabelhaft der Raum von Christoph Simons. Fesselungen, verfremdet und ausbalanciert zwischen Aggression und raffinierter Erotik, Kriegsspiele und Rollenspiele der Geschlechter: manchmal Bilder von beschwörender Kraft, überzeugende Tanz-Metaphern in der Umsetzung archaischer, archtypischer Gefühle in ritualisierte Bewegungen. tz, Feuilleton |
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Fesselhain
"stürzen, fallen, sich winden"
Alles sehr verwirrend. Bonger Voges hat diese Evolutionsgeschichte mit dem Hauptthema Hingabe exakt in Szene gesetzt. Seine jungen Darsteller vermögen Ihre Zuschauer zu fesseln. Man muß sich einlassen auf diese Art Tanztheater, dann löst sich die anfängliche Verwirrung. Münchner Theaterzeitung |
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Fesselhain
Von Bewegung zum Objekt
Das Tanztheater Neger... ist eine erstaunlich inspirierte und wohl einzigartige Erscheinung. So harmoniert etwa auch das von Christoph Simons konzipierte, spärliche Bühnenbild zu "Fesselhain" atmosphärisch wie optisch sowohl mit der Dekadenz und der Kargheit der bis in den Giebel etwa zwölf Meter hohen Halle als auch mit den magisch - kultischen Elementen des Stückes. Süddeutsche Zeitung, Feuilleton |
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Fesselhain
" ... Tanz-Wagnis von Voges in München"
... von Christoph Simons... zur eindrucksvollen kühlen Kultstätte verwandelt,... Münchner Merkur |
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Fesselhain
" ... die jungen Wilden des Tanzes..."
... eine mystisch sinnliche Collage... Eine seltsame, abstoßende und doch faszinierende Kunst betreibt dieses Ensemble. Die Welt |
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Fesselhain
"Cette année, peut-être la surprise viendra-t-elle d'Allemagne: Tanztheater Neger."
Paris le Magasine |
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Sinnliche Hingabe - "Fesselhain"
Mitunter sehr brutale Bilder ertanzt das Tanztheater Neger. Der "Fesselhain" zeigt Ursprünglichstes. Er versucht, sinnliche Erfahrungen einfach und klar ins Bewußtsein zu rufen. "Fesselhain" ist modernes Theater, und die Bilder sind nicht nur übertragbar, sondern zeitlos. Ein Stück, das jede Form von Lust legitimiert, um gleichzeitig Disziplin zu fordern. Münchner Stadtzeitung |
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Fesselhain
"... Ansturm auf das Sommertheater... Fesselungs- und Entfesselungskünstler..."
Hamburger Abendblatt |
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Fesselhain
"...Voges sind zu dieser tänzerischen Fesselungs- und Entfesselungsorgie ungewöhnliche Bilder eingefallen. Das Ensemble agiert ekstatisch - expressiv, gibt sich diesem Opfertanz mit Leib und Seele hin..."
Hamburger Rundschau |
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Fesselhain
"... Als Beispiel für die beachtliche Qualität der hier entstehenden neuen Produktion möge die Tanz-Performance "Fesselhain" Foto des Tanztheaters NEGER in der Choreographie von Bonger Voges und mit dem spärlich suggestiven Bühnenbild von Christoph Simons stehen..."
Cosmopolitan |
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"...Feuer unterm Hintern"
...das Münchner Tanztheater "Neger" gehört zu den Besten..." Der Spiegel |
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The German Negro
"...to strip off civilisations limits...LEARN from Past. LIVE for the present, SPARE A THOUGHT for the future..." I-D, London |
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Fesselhain
"...Tanz in Paris...
Ein Balett der Grausamkeit frei nach Artraud..." Neue Züricher Zeitung |
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Fesselhain
"Gesamt-Kunstwerk mit Tanz in Fesseln"
"...Fesselndes Theater, wörtlich... Fabelhaft der Raum... Darin eine tänzerische Evozierung urtümlicher Riten und Rituale..." tz, München |
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Fesselhain
Fesseltänze für den Heidengott
"...besticht die Choreographie von Bonger Voges ohne Schwulst mit einer Symbolsprache, die er aus den Urgründen der Naturvölker ausgegraben hat. Ein eindrucksvolles Bild innerhalb der Kampfspiele... Durchweg fesselnd, viel Applaus." Münchner Wochenblatt |
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Fesselhain
...erinnerungswerte Vorstellungen bei den "Tagen des experimentellen Theaters". Bonger Voges "Tanztheater Neger" mit "Fesselhain"... AZ München |
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Fesselhain
Münchner Theaterfestival
Schaurig schöner düsterer Theaterabend. Dem Bühnenbild gebührt ein besonderes Lob. Es ermöglicht dem Zuschauer sich sofort in den Mythos einzuleben, innerlich selbst Teil dieses Mythos zu werden. Die Tänze wirken kraftvoll und urwüchsig. 59 to 1, Musikmagazin |
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